The 87-minute film follows the career of Hamburg-born Mona Mur, whose journey began in the underground post-punk scene of early ’80s West Germany and has since evolved across a wide range of musical and artistic styles.
Mur’s music spans several genres, from post-punk and industrial to electronica, piano-driven punk ballads, and experimental music—always marked by her unique voice and vision. Throughout her career, she has worked with a diverse array of musicians and collaborators, including En Esch (KMFDM), FM Einheit, Mark Chung and Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Nikko Weidemann (Babylon Berlin), Dieter Meier (Yello), and J.J. Burnel and Dave Greenfield (The Stranglers), along with film directors Monika Treut, Elfi Mikesch, and Fatih Akin, photographer Ilse Ruppert, and the Warsaw Philharmonic Orchestra.
The film’s structure is simple yet effective. Mona Mur sits in a studio, where she and filmmaker Dietmar Post engage in an open conversation. A virtual “jukebox” of archival photos, music videos, and performance footage provides the backdrop, guiding their discussion of key moments and themes in her work. The approach is both reflective and personal, with Mur offering candid insights into her career, her creative choices, and the challenges she’s faced along the way.
“Mona Mur in Conversation” reflects the principles of Post and co-producer Lucía Palacios, who have long explored the idea of the “controlled artistic space” or “narrative laboratory,” where storytelling is shaped by both the artist’s own reflections and the material that prompts them. With wit and clarity, Mur speaks not just about music, but about what it means to stay true to one’s artistic vision. The film is a thoughtful and engaging exploration of an artist who has remained committed to her own path, refusing to conform to expectations and constantly evolving her craft.
“Mona Mur in Conversation” begleitet die Karriere der in Hamburg geborenen Künstlerin Mona Mur. Ihre Reise begann Anfang der 1980er Jahre in der westdeutschen Underground-Postpunk-Szene und entwickelte sich seitdem über eine Vielzahl musikalischer und künstlerischer Ausdrucksformen hinweg.
Murs Musik umfasst verschiedene Genres – von Postpunk und Industrial über Electronica, klaviergetragene Punkballaden bis hin zu experimenteller Musik – stets geprägt von ihrer unverwechselbaren Stimme und künstlerischen Vision. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit einer Vielzahl von Musikerinnen und Künstlerinnen zusammen, darunter En Esch (KMFDM), FM Einheit, Mark Chung und Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Nikko Weidemann („Babylon Berlin“), Dieter Meier (Yello), sowie J.J. Burnel und Dave Greenfield (The Stranglers). Auch Kooperationen mit Filmregisseur*innen wie Monika Treut, Elfi Mikesch und Fatih Akin, der Fotografin Ilse Ruppert und dem Warschauer Philharmonieorchester gehören zu ihrem Werk.
Der Film folgt einer einfachen, aber wirkungsvollen Struktur: Mona Mur sitzt in einem Studio, wo sie mit Filmemacher Dietmar Post ein offenes Gespräch führt. Eine virtuelle „Jukebox“ aus Archivfotos, Musikvideos und Liveaufnahmen bildet den visuellen Hintergrund und leitet die Diskussion über zentrale Themen und Momente ihrer Karriere. Der Ansatz des Films ist reflektierend und persönlich – Mur gibt offen Einblicke in ihren Werdegang, ihre kreativen Entscheidungen und die Herausforderungen, denen sie begegnet ist.
„Mona Mur in Conversation“ spiegelt die Prinzipien von Post und Co-Produzentin Lucía Palacios wider, die seit Langem das Konzept des „kontrollierten künstlerischen Raums“ oder „narrativen Labors“ erforschen – einem Raum, in dem die Erzählung sowohl durch die Reflexion der Künstlerin als auch durch die sie inspirierenden Materialien gestaltet wird. Mit Witz und Klarheit spricht Mur nicht nur über Musik, sondern auch darüber, was es bedeutet, einer künstlerischen Vision treu zu bleiben. Der Film ist eine nachdenkliche und fesselnde Erkundung des Schaffens einer Künstlerin, die konsequent ihren eigenen Weg geht, sich nicht an Erwartungen anpasst und ihr Handwerk stets weiterentwickelt.